NEUTRAUBLING. Eine optimale Bildung vor Ort schafft beste Perspektiven für die Zukunft. Deshalb hat Harald Stadler, Fraktionsvorsitzender der FREIEN WÄHLER im Stadtrat, die Staatssekretärin Anna Stolz nach Neutraubling eingeladen. Bei einer „bildungspolitischen Rundreise“ informierte Stadler die Staatssekretärin des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus über anstehende Baumaßnahmen und die äußerst positive schulische Situation vor Ort. Ein Bild machte sich auch der Landtagsabgeordnete und Ausschussvorsitzende Tobias Gotthardt, der Mitglied im Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags ist.                          

Stadler betonte beim Besuch der Staatssekretärin, dass sich gute Bildungspolitik am Wohl der jungen Menschen orientieren müssen und sie nach ihren Begabungen individuell fördern soll, ohne die Schülerinnen und Schüler dabei jedoch zu überfordern. „Lernen ist ein ganz hohes Gut und deshalb ist es wichtig, dass wir stets für optimale Rahmenbedingungen sorgen“, sagte Stadler. Da in Neutraubling Bürgerinnen und Bürger aus mehr als 70 Nationen zusammenleben, sei es ihm wichtig, die Integration zu leben. Ein echtes Herzensanliegen sei ihm auch die Inklusion, sagte Stadler, so dass alle Menschen in Neutraubling am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

Kultusstaatssekretärin Anna Stolz nutzte den Besuch, um mit interessierten Lehrerinnen und Lehrern in deren Mittagspause ins Gespräch zu kommen. „Es war ein sehr spannender Termin in Neutraubling“, zog Stolz ein positives Fazit und zeigte sich von den schulischen Einrichtungen in Neutraubling sehr angetan. Besonders wichtig sei ihr, zu hören, welche Bedürfnisse und Wünsche konkret vor Ort bestehen. „Ich habe gesehen, wie engagiert die Schulen in Neutraubling arbeiten“, sagte Stolz und dankte den engagierten Lehrkräften. Sie kündigte an, dass sie möglichst bald wieder nach Neutraubling kommen und bei einem Zukunftsgespräch den Austausch mit den Lehrerinnen und Lehrern sowie den Schülerinnen und Schülern suchen wolle.

Auch mit Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo stehe er in engem Kontakt, sagte Stadler. Er wolle sich weiterhin dafür einsetzen, dass weiterhin optimale Rahmenbedingungen für Bildung in der Stadt zur Verfügung stehen, versicherte Stadler. „Das ist eine wertvolle und nachhaltige Investition in die Zukunft."