09.04.2021
Rößler will für die FW in den Bundestag

NEUTRAUBLING. Rainer-Michael Rößler möchte für die FREIEN WÄHLER im Bundeswahlkreis Regensburg in den Deutschen Bundestag einziehen. Der 35-Jährige bewirbt sich für die am 26. September 2021 stattfindende Bundestagswahl. Rößler kann mit einer hohen Fachexpertise aufwarten: Er ist 2. Bürgermeister der Gemeinde Bernhardswald und prägt so die Geschicke der Gemeinde entscheidend mit. Zugleich fungiert Rößler als Schatzmeister der FREIEN WÄHLER auf Bezirksebene und hat erfolgreich eine Anwaltskanzlei gegründet und aufgebaut. Unternehmerische und politische Erfahrung bringe er somit für die Kandidatur mit, unterstrich der Familienvater.

Der im sportlichen Bereich engagierte Rößler begründet seine Kandidatur mit einer ausgeprägten Entscheidungsfähigkeit, pragmatischen Ansätzen und Fachkompetenz. Er stehe für eine technologieoffene Energiewende und eine erfolgreiche digitale Transformation der Wirtschaft, betonte Rößler. Er setze sich für Bürgerbeteiligung ein: „Mehr Bürgerbeteiligung und Mitgestaltung ist ein zentrales Thema in meinem politischen Engagement. Wir müssen die Entscheidungen auch und vor allem auf Bundesebene wieder transparenter und erlebbar für die Bevölkerung machen. Es muss ein ständiger Austausch mit den Menschen vor Ort und mit den Kommunen stattfinden.“

Der Freie Wähler Kreisvorsitzende und Neutraublinger Bürgermeister Harald Stadler bezeichnete Rößler als einen Kandidaten, der sich durch Fachkompetenz auszeichne und mit beiden Beinen beruflich im Leben stehe. Es sei wichtig gewesen, eine bodenständige und charismatische Persönlichkeit ins Rennen zu schicken. „Mit Rainer-Michael Rößler haben wir einen bestens geeigneten Kandidaten gefunden.“

Stadler betonte, dass die Freien Wähler beim dritten Anlauf in den Bundestag „vor einer ganz neuen, ausgesprochen günstigen Situation“ stehen. Selten habe eine Bundesregierung das Land so verunsichert wie die große Koalition. „Die Corona-Krise hat all die Missstände aufgedeckt, die das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in ihre Regierung schwer erschüttert.“ Es dürfe nicht sein, dass „Menschen vor dem Ruin stehen und ihre letzten Reserven aufbrauchen, während einige Politiker sich an den Folgen der Pandemie bereichern“.

Eine lebendige Demokratie brauche neben dem Wohlstand auch ein intaktes Sittlichkeitsempfinden der Menschen und brauche gesunden Menschenverstand. Stadler erklärte: „Wir brauchen Politiker, die wissen, wo die Menschen der Schuh drückt.“ Es gehe nun darum, erklärte FW-Kreisvorsitzender Stadler, „die Weichen für einen weiteren, großen Erfolg in der Geschichte der Freien Wähler in Bayern stellen“.

Dr. Christoph Schießl, Vorsitzender der Freien Wähler in der Stadt Regensburg, begrüßte die Wahl Rößlers ausdrücklich. „Mit Rainer-Michael Rößler stellen die Freien Wähler einen jungen, dynamischen Kandidaten aus der Mitte der Gesellschaft, der unseren Wahlkreis in Berlin menschlich und fachlich hervorragend vertreten wird.“ Rößler werde die Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger immer im Blick haben und durch seine Art, Politik zu machen, einen wichtigen Beitrag leisten, unser Land voran zu bringen, betonte Dr. Schießl.

Landrätin Tanja Schweiger forderte eine Pflegeoffensive und sieht darin ein zentrales Thema für die Freien Wähler im Bund. „Seit einem Jahr halten wir unsere Gesellschaft an, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Corona hat die seit langem bestehenden Versäumnisse in der Krankenhauspolitik für alle sichtbar gemacht. Viel zu lange wurde Pflegepersonal abgebaut, weil eine angemessene Tarifsteigerung vom Bund nicht finanziert wurde“, so die Regensburger Landrätin.  

Jetzt ist es an der Zeit, hier endlich wirksame Maßnahmen zu ergreifen. „Wenn ich daran denke, dass die Krankenschwester ebenso mit Home Schooling und sonstiger Corona Belastung im Privaten konfrontiert wird, dann bin wirklich tief beeindruckt, was da überhaupt noch geleistet werden kann“ gab Schweiger zu bedenken.

Der Landtagsabgeordnete Tobias Gotthardt betonte: „Der Gründonnerstag und die sinnbefreite Osterruhe stehen wie ein Symbol für schlecht gemachte Gesetzgebung im Bund - es braucht die Renaissance verlässlicher, solider Regierung mit gesundem Menschenverstand.“ Es benötige dringend politische Handwerker, wie die Freien Wähler. „Wir sind Bayerns originalste Heimatpartei - und werden das auch in Berlin bleiben. Unabhängig davon braucht Deutschland uns als verlässliche bürgerliche Kraft, als liberalkonservativer Bodenanker.“ Gotthardt hob hervor, dass es mit den Freien Wählern keine „grünen oder roten Spielchen“ geben werde.